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Freitag, 16. November 2012

Die Entwicklung nach Radikalschlag 2011

Den Winter 2011 prägten nackte Flächen und boten nicht wirklich etwas für's Auge. So nach und nach hat sich das dann gewandelt. Der Frühling hatte die wurzelnackten Rosen erwachen lassen, ebenso wie die neuen Hortensien, Clematisse und diverse andere Schätze... Demnächst muß ich mal eine Bestandsliste machen, bevor die Sortennamen meiner angeborenen Zerstreutheit zum Opfer fallen:) die Bilder zeigen die bloßen Flächen des Gartens nachdem ich alles auf Null setzte und die Entwicklung der Neupflanzen, ein kleiner Zeitschnitt also
Im diesjährigen Winter wird es keine nackten Flächen mehr geben, denn ich bin allgemein dafür keine traditionellen Aufräum-Aktionen im Herbst durchzuführen,sprich Stauden abschneiden etc., weil die Natur das auch nicht macht. Lange, überhängende Rosentriebe habe ich nur auf ein stabiles Maß eingekürzt und der endgültige Schnitt erfolgt im Frühjahr. Das Laub von den Bäumen wurde ein Wenig auf etwas wildere Gartenecken verteilt und was jetzt noch kommt bleibt auf dem Rasen; so ernährt sich der Garten selbst und (hoffentlich nützliche) Tiere finden in der dicken Laubschicht eine Überwinterungsmöglichkeit. Ich sollte mich eigentlich noch vor Wintereinbruch an den Teich machen und die Blätter  rausfischen, aber der Gedanke an Gummistiefelkaltwasserwaten lässt mich nicht gerade in Verzückung geraten. Da regiert dann tatsächlich die Entscheidung zur Faulheit! Teich ist übrigens die einzige Arbeit im Garten, die ich nicht leiden kann:(

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